SALZBURGER ADVENTSINGEN
Es sind nur noch sieben Wochen, bis zur heurigen Premiere des beliebten Salzburger Adventsingens. Mit dem Titel „Der blinde Hirte“ wird das szenisch wie musikalisch neu interpretierte Werk auf der Bühne des Großen Festspielhauses zu sehen sein.
Das gesamte Werk beinhaltet heuer 47 Programmpunkte, mit kompositorische Werken aus der Feder des Komponisten Shane Woodborne.
„Große Werke wie die Botschaft Gabriels und die Verkündigung an Josef prägen das diesjährige Klangbild. Aber auch die vielen kleineren musikalischen Perlen fügen sich wunderbar in das durchkomponierte Gesamtwerk“, freut sich Gesamtleiter Hans Köhl.
Das Salzburger Adventsingen wird heuer nicht im Fernsehen zu genießen sein, sondern ist ausschließlich an einem der 15 Aufführungstermine im Großen Festspielhaus zu erleben. Das macht die Tickets heuer noch begehrter – 70 Prozent der Karten sind schon weg.
Dachsteinplateau versus Gebirge von Judäa
Das Dachsteinmassiv dient in der heurigen Inszenzierung als Kulisse und verankert die Weihnachtsgeschichte in der heimischen Kultur. Wie Krippenbauer und Schnitzer berits seit Jahrhunderten das Geschehen von Bethlehem in ihre Region holen, so übersetzt das Salzburger Adventsingen die biblische Botschaft in die Klangsprache und Bilderwelt Salzburgs.